
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
im Rahmen meiner Bachelorarbeit als Studentin im letzten Semester meines Physician Assistant-Studiums untersuche ich das Thema „Hausärztemangel in Elmshorn“. Besonders interessiert mich, ob und inwiefern die Bevölkerung bzw. die Patientinnen und Patienten bereit wären, sich durch einen Physician Assistant betreuen zu lassen, um die Versorgungssituation zu verbessern. Ihre Meinung ist für meine Forschungsarbeit sehr wertvoll.
Die Umfrage ist vollständig anonym. Das bedeutet, Ihre Antworten werden vertraulich behandelt und können keiner Person zugeordnet werden.
Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Zeit und Ihre Unterstützung!
Kurze Erklärung zum Berufsbild:
Physician Assistants (PAs) sind in Deutschland eine relativ neue Berufsgruppe, im Ausland, etwa in den USA, den Niederlanden und der Schweiz, jedoch bereits etabliert. Für die Erlangung dieser Berufsbezeichnung ist ein Bachelor-Studium sowie eine vorherige abgeschlossene Berufsausbildung im Gesundheitswesen erforderlich. PAs arbeiten im ärztlichen Team und übernehmen delegierbare Aufgaben wie Krankengeschichte erheben, körperliche Untersuchungen, Wundversorgung, Ultraschalluntersuchungen, Impfberatung und -durchführung sowie Unterstützung bei Diagnosen und Therapien. Ziel ist es, Ärzte bei der Patientenversorgung zu entlasten.

Im nachfolgenden Link können Sie sich gern ein informatives Video zu diesem Berufsbild ansehen:
Für die Zukunft betrachte ich es als sehr positiv. Kann und wird den Arzt entlasten, wenn der Patient dazu bereit ist sich darauf einzulassen. Ich persönlich hätte keine Probleme.
Ein neues interessantes Berufsbild. Ähnliches passiert ja heute schon. Die Arbeit von Hausärzten/-ärztinnen zu entlasten wird zukünftig noch wichtiger; besonders im Hinblick auf den Ärztemangel und die Etablierung moderner Gesundheitssysteme.
Sehr gut. Die Aufgabe von PA in den USA sind die „normalen “ Arztbesuche zu übernehmen und gegebenenfalls an den Arzt weiterzuleiten. Somit hat der Arzt mehr Zeit sich um einzelne Fälle zu kümmern und auch mal ein längeres Gespräch mit dem Patienten zu führen.
Es hängt davon ab, ob der PA Antworten auf meine Fragen hat. Sicher sind viele Fragen „Basics“ und gut zu händeln. Wenn es dem Wissen des PA übersteigt, kann man die Frage ja zum Doktor weiterleiten. Ich bin dafür.
Ich bin beeindruckt von der Vielfältigkeit dieses in Deutschland so neuen Studien-und Berufszweigs und werde es ind der Arztpraxis kennenlernen gerne auch mit Frau Brörs.